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Berufstätige Mütter: So leben Akademikerinnen

Unternehmen die neue Mitarbeiter suchen, setzen immer öfter auf berufstätige Mütter. Zwar ist dies noch ein verschwindend geringer Anteil, jedoch wird der steigende Fachkräftemangel dies in den nächsten Jahren ändern. Besonders in Großstädten wird sich das Konzept der berufstätigen Mütter weiter durchsetzen.

Die Hochschule Niederrhein hat im Auftrag den TalentFrogs GmbH den Stereotypen einer Akademikerin in einer Großstadt hierzu skizziert.

Berufstätige Mütter

Alter 26
Familienstand Alleinerziehend
Ausbildung Studium der Sprachwissenschaften
Wohnort lebt mit Ihrem Kind in der Innenstadt
Technische Erfahrung Nutzt private Netzwerke, um mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben und neue Kontakte zu knüpfen
Mobilität Eigenes Auto
Bildungsstand/ Zusatzqualifikationen Abitur und abgeschlossenen Studium in den Sprachwissenschaften, deshalb auch Fremdsprachenkenntnisse
Charakteristika Monika ist eine sehr engagierte Mutter und ist trotz Kind erwerbstätig
Erwartungen/ Bedürfnisse Um trotz Kind weiterhin erwerbstätig zu sein muss ihr Arbeitgeber eine Kinderstätte besitzen. Außerdem sind ihr flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit auch von Zuhause aus zu arbeiten sehr wichtig. Sie wünscht sich eine gute Mischung aus Arbeit und Freizeit.


Berufstätige Mütter
Berufstätige Mütter
Laut der Studie des statistischen Bundesamtes „ Alleinerziehende in Deutschland“ sind 29 % der Befragten bis 34 Jahre in Deutschland alleinerziehend.

Laut einer Erhebung des statistischen Bundesamtes, weißt die Studienfachrichtung Sprach- und Kulturwissenschaften die zweit meisten Studenten auf.

Aufgrund der beiden oben aufgeführten Statistiken des statistischen Bundesamts, ist der Stereotyp eine berufstätige alleinerziehende Mutter, welche in einer Innenstadt lebt. Des Weitern ist sie Studentin eines sprachwissenschaftlichen Studienganges. Aufgrund ihres Studiums besitzt diese ausgiebige Fremdsprachenkenntnisse.

Laut einer aktuellen Kienbaumstudie, werden soziale Netzwerke von der Gen Y ausschließlich für private Zwecke genutzt. Im Vordergrund hierbei steht die Kontaktpflege und der Austausch unter Freunden (nicht nur verbal).

Die Generation Y tauscht sich in sozialen privaten Netzwerken meinst über die Themen aktuelle Trends, neuste Techniken, Politik oder Wirtschaft aus. Die Recherche nach Arbeitgebern oder über aktuelle Jobangebote findet dagegen in sozialen privaten Netzwerken kaum statt. Für die Generation Y sind private Netzwerke wie Facebook, für die Jobsuche unpassend.

Die Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes Deutschland vom 29.07.2010 belegt, dass 60 % der alleinerziehenden Mütter erwerbstätig sind.