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Arbeitgebermarken im Netz – Chancen und Risiken?

Arbeitgebermarken Bild: Siegfried Fries  / pixelio.de
Arbeitgebermarken Bild: Siegfried Fries / pixelio.de
Attraktive Unternehmen brauchen eine starke Arbeitgebermarke, um die richtigen Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Dabei kommt man heutzutage an den digitalen und sozialen Medien nicht vorbei. Nur hier kann man sich effektiv bei den potentiellen Bewerbern bemerkbar machen.

Arbeitgebermarke stärken – aber wozu?

Das Schlagwort lautet hier Employer Branding. Hört sich für einige der Begriff wieder wie ein modischer Ausdruck aus dem HR-Bereich an, ist er in Wahrheit viel umfassender. Doch was hat es damit wirklich auf sich? Während das Recruiting und Personalmarketing eher kurz- bis mittelfristig angesetzt sind, handelt es sich beim Employer Branding um eine langfristige und strategisch ausgerichtete Maßnahme. Die Arbeitgebermarke soll langfristig sowohl auf dem externen Bewerbermarkt, als auch bei den eigenen Mitarbeitern platziert und verankert werden. Doch werfen wir zunächst einen Blick darauf, wie es um die Bewerber in der digitalen Welt bestellt ist.

Die Arbeitgebermarke als wesentliches Element des Recruitings

Die potentiellen Kandidaten sind in zahlreichen Netzwerken unterwegs, um sich ein Bild über ihren zukünftigen Arbeitgeber zu machen. Für die Präsentation und Kommunikation der Arbeitgebermarke stellt die eigene Unternehmens- und Karrierewebseite den wichtigsten Kanal dar. Hier kann sich ein Unternehmen so darstellen wie es möchte und gleichzeitig zu wichtigen Netzwerken verlinken. Für das Recruiting sind hier Anbieter wie Xing und Facebook die etabliertesten Kanäle, während Linked-In und Twitter eher im internationalen Raum zur Geltung kommen.

Risiken der freien Meinungsäußerung im Netz

Ein nur schwer beeinflussbarer Kanal sind für die Unternehmen die sogenannten Bewertungsplattformen wie das zu Xing gehörende Portal kununu, meinpraktikum.de oder im internationalen Bereich glassdoor. Dort können aktuelle und ehemalige Mitarbeiter ihre Arbeitgeber in verschiedenen Kategorien bewerten, was nicht nur Chancen, sondern auch Risiken darstellt. So führen negative Rückmeldungen frustrierter Mitarbeiter zur Beeinträchtigung des Arbeitgeberimage. Um einem einseitigen Meinungsbild entgegenzuwirken, sollten die Unternehmen ihre Mitarbeiter motivieren, sich aktiv zu beteiligen und ihre Meinung abzugeben.