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Fachkräftemangel adé – kleine Tipps mit großer Wirkung

Fachkräftemangel  Bild:LieC  / pixelio.de
Fachkräftemangel Bild:LieC / pixelio.de
Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter – das dürfte keine Überraschung sein. Leider scheitern aber nicht wenige Unternehmen bei der Suche nach geeignetem Personal. Wir zeigen an dieser Stelle, wer besonders unter dem Fachkräftemangel leidet, und wie die betroffenen Unternehmen durch ein gezieltes Personalmarketing ungenutzte Potenziale in Zukunft ausschöpfen können.

Besonders betroffen sind kleine und mittlere Betriebe

Das Institut für Arbeitsforschung (kurz IAB) zeigt in einer Studie zum Thema Fachkräftemangel, dass insbesondere kleine und mittelgroße Betriebe bei der Personalsuche scheitern. Dabei sind es gerade diese Unternehmen, die das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft ausmachen. Etwa 95% der Betriebe in Deutschland sind Kleinunternehmen und etwa die Hälfte aller Beschäftigten arbeitet in diesen Kleinbetrieben. Die Nachfrage nach Fachkräften bleibt für eine Vielzahl der deutschen Unternehmen ungedeckt. In Zahlen gesprochen: Während bei Kleinbetrieben fast ein Viertel der Suchprozesse erfolglos bleibt, ist es bei Großunternehmen nur jede achte Stelle.  

Potenziale nutzen

Kleinunternehmen nutzen im Durchschnitt weniger Recruitingwege, um an ihre Bewerber zu gelangen. Statistiken machen jedoch deutlich, dass verschiedene Suchkanäle und -optionen die Wahrscheinlichkeit des Recruitingerfolgs erhöhen. Kleine Unternehmen sollten also nicht nur auf die klassische Stellenanzeige setzen, sondern darüber hinaus beispielsweise über Soziale Netzwerke oder Active Sourcing nach Talenten suchen. Nicht die Quantität allein sorgt jedoch für den gewünschten Erfolg. Es muss vielmehr vorher abgewogen werden, über welche Kanäle man am besten seine Zielgruppe erreichen kann. Daneben leiden die Kleinbetriebe aber auch unter höheren Fluktuationsraten als Großbetriebe. Oft sind die kleineren Unternehmen für Arbeitnehmer unattraktiver, da Aufstiegsmöglichkeiten fehlen und die Arbeitsbedingungen vergleichsweise schlechter sind. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten, seine Arbeitgeberattraktivität zu steigern. So lassen sich beispielsweise Home-Office und eine gesunde Work-Life Balance auch in Kleinbetrieben implementieren. Der Kampf um die Fachkräfte ist nicht ausweglos. Wer gezielt seine Stärken unterstreicht und seine Potenziale ausschöpft, der wird in Zukunft einen größeren Recruitingerfolg haben.