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Häufigste Fehler beim Arbeitgeberauftritt im Internet

Jobsuchende erwarten von Stellenanzeigen, Blogs und Employer Branding Maßnahmen mehr als nur eine Aufforderung sich zu bewerben. Deshalb möchten wir Ihnen aus unserem Recruiting-Alltag einige Fehler von Arbeitgebern vorstellen.

Firmenwebseiten sind zu anonym

Arbeitgeberauftritt Bild:  Rainer Sturm  / pixelio.de
Arbeitgeberauftritt Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Firmenwebseiten müssen nicht nur die Vollanschrift des Unternehmens, sondern auch alle anderen wichtigen Informationen, sowie die einzelnen Ansprechpartner für die entsprechenden Gebiete darstellen. Menschen bewerben sich bei Menschen, nicht bei Unternehmen. Gerade junge Menschen (Generation Y) schätzen eine persönliche Ebene. Es empfiehlt sich, dass nicht nur die Geschäftsführung, sondern auch die Personalabteilung und Führungskräfte mit Fotos auf der Firmenwebseite vertreten sind.
Ebenfalls sollten alle aktuellen Vakanzen auf der Firmenwebseite aufgeführt sein.

Blogs bieten keinen inhaltlichen Mehrwerte

Besonders studierte Fachkräfte lassen sich mit Hilfe von Unternehmensblogs oftmals mehr begeistern als mit klassischen Stellenanzeigen. Diese Blogs sollten Fachthemen in den Vordergrund stellen und einen Mehrwert bieten (siehe auch Blog-Recruiting). Oft neigen Unternehmen jedoch dazu, auf Ihren Blogs nur Pressemitteilungen und Werbefloskeln zu publizieren.

Unternehmen bieten nur Floskeln

Aussagen wir „flache Hierarchien, attraktives Gehalt und angenehmes Arbeitsklima“ überzeugen heutzutage kaum noch einen Jobsuchenden.
Zukunftschance, Fort-und Ausbildungsprogramme sollten stattdessen in den Vordergrund gestellt werden.
Der Bereich „Wir bieten“ wird generell von vielen Arbeitgebern noch stark vernachlässigt. Arbeitgeber können mit der Angabe von Urlaubstagen, Weihnachtsgeld oder Jobticket konkrete Anreize aufzeigen. Hierdurch lässt sich die Attraktivität des Arbeitsgebers verbessern.
Tipp: Inhalt einer Stellenbeschreibung – kurz und knackig!

Facebook & Co vergessen die Basics

Die Unternehmensvision und die Unternehmenskultur werden meist über die Firmenwebseite publiziert. Private Netzwerke wie Facebook bieten jedoch die stärksten Möglichkeiten für die Bildung und Auslebung der Unternehmenskultur zu werben. Dieses Potential wird aber meist noch nicht voll entfaltet.
Oft neigen Unternehmen dazu Pseudo-Botschaften zu verfassen und eine vermeintlich private Atmosphäre aufzubauen. Wichtiger wäre es jedoch, dass die Unternehmen auf Ihre technischen und wirtschaftlichen Erfolge hinweisen und einen echten Einblick in den Arbeitsalltag erlauben.