Online Recruiting – Fehler vermeiden

Online Recruiting – Alltag für fast jedes Unternehmen

Bereits 95% der Unternehmen sind im Online Recruiting aktiv (Quelle Bitkom). Vom kleinen Bäcker bis zum Großkonzern nutzen Unternehmen das diese Form der Personalgewinnung primär für die Veröffentlichung ihrer Stellenanzeigen. Ob regionale Tageszeitungen, die Bundesagentur für Arbeit oder die großen Online Jobbörsen, alle nutzen das Internet als Plattform, um Unternehmen im Recruiting zu unterstützen.

Das Online Recruiting besteht jedoch immer öfter aus mehr als nur der Platzierung der Stellenanzeigen. Die eigene Karriereseite, der Unternehmensblog, Employer Branding auf YouTube, Bannerwerbung und die Direkt-Ansprache von Kandidaten über Karriere-Netzwerke etablieren sich als integraler Bestandteil des Recruitings.

Fehler vermeiden

Die besten Personalbeschaffungs-Kanäle sind wenig effektiv für Unternehmen, wenn sie vorher ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
Oft haben Unternehmen eine detaillierte Ausarbeitung der Personalstrategie und Mitarbeiterplanung vorliegen. Jedoch vergessen sie die von ihnen nicht beeinflussbaren Umweltfaktoren (Arbeitsmarktsituation, Fachkräftemangel, u.a.) in diese Strategien einzuarbeiten. Gerade diese Umweltfaktoren sind es dann, die den Erfolg des Recruitings mitbestimmen und schnell die beste Personalstrategie außer Kraft setzen.

Folgende Fragestellungen werden oft von Unternehmen vernachlässigt:

Wie ist die aktuelle Arbeitsmarktsituation?

• - Wie ist die Verfügbarkeit der gesuchten Bewerber? Gibt es ausreichend Absolventen und/oder Ausbildungsabgänger?
  
• - Wie ist die Verfügbarkeit der gesuchten Bewerber am Einsatzort? Wie gut lassen sich Bewerber regional, national oder international finden?
  
• - Welche alternativen Bewerber gibt es noch? Können Sie ggf. Kandidaten aus anderen Branchen und/oder Berufsfeldern ebenfalls einsetzen?
  
  

Wie bewerten Kandidaten das Stellenangebot?

• - Wie attraktiv ist die Stellenbeschreibung für Bewerber? Hierzu gehören: Ihr Unternehmensstandort, die Arbeitszeiten, die Karrierechancen, die Gehaltsperspektiven, das Employer Branding, die Nebenleistungen und weitere Punkte.
  
• - Wie wettbewerbsfähig sind das Gehalt und die Nebenleistungen?
  
• - Suchen Sie die eierlegende Wollmilchsau oder jemanden der die Kernaufgaben schnell umsetzen kann?
  
  

Wer umwirbt die potenziellen Bewerber?

• - Wie und wo nutzen Ihre Wettbewerber Kanäle?
  
• - Wie wollen Sie sich vom Wettbewerb abgrenzen? Wollen Sie besser, anders oder genauso gut sein? Welche Auswirkung wollen Sie erzielen?
  
• - Wollen sie von ihren Wettbewerbern profitieren? Wollen Sie Mitarbeiter abwerben, die aus der Branche kommen und Know How Ihrer Wettbewerber mitbringen?
  
  

Wie denken die potenziellen Bewerber?

• - Welche Interessen haben die Bewerber? Sind sie an Ihren Produkten und Dienstleitungen, an Ihrem Standort oder anderem interessiert?
  
• - Wo sind diese im Internet unterwegs? Surfen diese auf einschlägigen Fachportalen oder in den Massenmedien?
  
• - Wie ist das Suchverhalten der Bewerber im Internet? Suchen die Kandidaten aktiv eine Stelle auf Jobbörsen oder warten Sie passiv auf passende Angebote?
  
  

Wenn Sie weitere Informationen, Tipps und Tricks erhalten möchten, steht Ihnen Herr Bieber gerne individuell zur Verfügung. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf.
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