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Die Recruiting-Pause ist vorbei. Los geht’s

Recruiting-Pause Bild: Paul-Georg Meister  / pixelio.de
Recruiting-Pause Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Kaum sind Personaler/innen und Geschäftsführer/innen aus den Sommerferien zurück, startet der Online Recruiting-Marathon.
Der Trend führt eindeutig dazu hin Personal fast ausschließlich online zu rekrutieren. Gerade die Generation Y ist stark in sozialen Netzwerken vertreten und informiert sich auch zu 89% über das Internet über aktuelle Stellen.258 Ca. 89% der Generation Y verfügen über Profile in Netzwerken und sind mehrere Stunden pro Woche darin aktiv.

Business Netzwerke sind im Kommen

In der Momentaufnahme werden Jobbörsen noch einen höheren Stellenwert bei der Jobsuche beigemessen, dies liegt vor allem daran, dass viele Unternehmen die aktive Recruiting über Business Netzwerke nicht betreiben können oder wollen.

Business Netzwerke sind im Kommen und werden eine gleichstarke Schlagkraft wie Jobbörsen erreichen.  Bedenkt man die rasant steigenden Nutzerzahlen von Business Netzwerken wie Xing und LinkedIn, ist davon auszugehen, dass diese noch viel mehr an Bedeutung gewinnen werden. Die IFOK Studie verdeutlicht, dass hier ein dringender Handlungsbedarf bei den Unternehmen besteht. So haben etwa 70% der Unternehmen noch keine unternehmensweite Social-Recruiting-Strategie, in welche auch das E-Recruting anzusiedeln ist.

Schon heute veröffentlichen Unternehmen 29% ihrer Stellenanzeigen in Online-Netzwerken. Geschieht diese Kommunikation hierbei noch auf Augenhöhe und werden dabei keine rein privat genutzten Netzwerke benutzt, kommt diese Art der Verbreitung den passiven Jobsuchenden sehr entgegen. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Funktion Stellenangebote innerhalb des eigenen Netzwerkes zu teilen auch „share“ genannt. Dabei werden empfohlene Stellenangebote stärker wahrgenommen als die durch Fremde übermittelt.  

Facebook-Recruiting bitte nur passiv

Ich empfehle, dass Personaler/innen selbst in privaten Netzwerken (z.B. Facebook) auf ihr Unternehmen gezielt aufmerksam machen und das Personalmarketing nicht an Agenturen auslagern.
Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn es in die Unternehmenskultur passt und auch kontinuierlich durch das Unternehmen gepflegt wird.
Die aktive Rekrutierung neuer Mitarbeiter sollte hingegen über Business Netzwerke (z.B. Linkedin) ausschließlich erfolgen. Dies ist notwendig geworden um auch in Zukunft gezielt neue Fach-und Führungskräfte anwerben zu können.