MITARBEITER GESUCHT?
GEHEN SIE DEN DIREKTEN WEG!
Jetzt kostenfrei Potenzial einschätzen lassen: 0221 / 33 77 55 70

Recruiting Portal - Bewerber finden

Das passende Recruiting Portal auszuwählen, fällt vielen Unternehmen nicht leicht. Mit rund 1.500 unterschiedlichen Möglichkeiten, wird die Auswahl entsprechend erschwert. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick geben, welchen grundsätzlich Möglichkeiten es für Unternehmen gibt.

Recruiting Portal: Nicht-kommerzielle Jobbörsen

Nicht-kommerzielle Jobbörsen werden von öffentlichen Institutionen sowie Verbänden und wohltätigen Organisationen betrieben und sind entweder kostenlos oder gegen ein geringes kostendeckendes Entgelt zu benutzen. Das wohl bekannteste und reichweitenstärkste nicht-kommerzielle Recruiting Portal ist die Arbeitsagentur. Aber auch Hochschulen bieten Stellenbörsen sowohl für Studierende und Absolventen, als auch für alle vakanten Stellen innerhalb der Institution an. Letztlich können noch Städte und Kommunen genannt werden, die auf ihren jeweiligen Homepages Jobangebote veröffentlichen. Unternehmen können dies seriösen Anlaufstellen als Recruiting Portal für sich nutzen.

Recruiting Portal: Kommerzielle Jobbörsen

In Deutschland gibt es mittlerweile über 1.500 kommerzielle Jobbörsen und mehr als 40 Jobsuchmaschinen. Die große Anzahl verschiedener unterschiedlicher Anbieter lässt sich weiter untergliedern, wie folgende Abbildung verdeutlicht.
Recruiting Portal
Recruiting Portal
Die Karriere-Portale sind diejenigen Jobbörsen, die überregional sowie branchen- und berufsübergreifend ausgerichtet sind. Sie bieten Suchtools sowohl für Bewerber als auch für Arbeitgeber. Die regionalen Jobbörsen beziehen sich zumeist auf eine klar abgegrenzte Region, wie z. B. den Niederrhein. Branchen- oder berufsspezifische Jobbörsen bilden den Hauptteil des Marktes und richten sich häufig an eine sehr breite Branche, wie den Automobilsektor oder die IT-Branche. Aber es gibt auch sehr spezifische Jobportale, die sich nur an eine Berufsgruppe wenden. Unilaterale Jobbörsen richten sich nur an eine Seite des Marktes. Es werden entweder nur Stellenangebote oder ausschließlich Stellengesuche angeboten. Als Medien-Transformatoren werden Jobbörsen von Zeitungen und Verlagen bezeichnet, die ihre Offline Angebote um einen Online-Sektor ergänzen.
Um ihre Anzeigen auf einem kommerziellen Recruiting Portal schalten zu können, müssen die Unternehmen einen Festpreis ohne Erfolgsgarantie entrichten. Bei der Süddeutschen Zeitung können Unternehmen für ca. 1.000€ eine Online-Stellenanzeige schalten (Laufzeit: vier Wochen). Die bekanntesten kommerziellen Jobbörsen sind: Monster, Stepstone und Jobscout24.

Recruiting Portal: Arbeitgeber-Stellenportale

Heutzutage lassen sich kaum Unternehmen finden, die keine eigene Karriereseite betreiben. Dennoch gibt es hier große Unterschiede zwischen den verschiedenen Unternehmen. Kleine Firmen neigen eher dazu auf schlichte Art und Weise ihre offenen Stellen aufzulisten, wohingegen die großen Unternehmen eigene Karriere-Seiten (Recruiting Portal) mit einer Vielzahl an Stellenangeboten betreiben. Dies liegt zum einen am begrenzten Budget der kleinen Unternehmen, aber auch an der nur regionalen Bekanntheit, sodass es sich gar nicht lohnen würde viel Geld zu investieren. Gerade bei einem eigenen Recruiting –Portal können neben den eigentlichen Stellen auch Informationen über das Unternehmen eingeholt werden. Dies können beispielsweise Karriereperspektiven, die Produktpalette oder die Unternehmenskultur sein. Der E-Recruiting-Kanal der Arbeitgeber-Stellenportale ist stark durch Multimedialität und durch eine elektronische Abwicklung der Prozesse geprägt. Viele Unternehmen integrieren Verfahren zur Personalauswahl wie E-Assessment, Videorecruiting, Matching oder Chatrooms in ihre Webseiten um die Abläufe zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.