Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie
Via Eye-Tracking hat Jobware bei 230 Kandidaten untersucht, wie sie Stellenanzeigen lesen und was das Auge am besten wahrnimmt. Aus den Ergebnissen können folgende Empfehlungen abgeleitet werden.1. Lange Fließtexte meiden
Verleihen Sie Ihrer Stellenanzeige mehr Übersichtlichkeit durch Aufzählungen. Die wichtigsten Punkte sollten zuerst genannt werden und generell gilt, dass alles über fünf Punkte den Leser langweilt und übersehen wird.2. Querlesen unterstützen
Die meisten Leser möchten eine Stellenanzeige zunächst überfliegen. Auch hier gilt: keine Fließtexte sondern besser eine übersichtliche Darstellung in Form von systematisch angeordneten Blöcken.3. Zwei Spalten sind besser als eine
Zwei Spalten erhöhen die Übersichtlichkeit und führen dazu, dass die Leser sich besser an den Inhalt erinnern können.4. Klare Sprache
Vermeiden Sie Fachsprache und Anglizismen. Kommunizieren Sie unmissverständlich und kommen Sie auf den Punkt.5. Passende Bilder verwenden
Nutzen Sie Bilder um eine Message zu vermitteln. Die Bilder sollten zur Position sowie zur Branche passen. Auch das Alter der abgebildeten Personen sollte zur Zielgruppe passen.Jeder liest anders
Sie finden das klingt ziemlich logisch und einfach? Ist es auch! Sie sollten bei der Optimierung Ihrer Stellenanzeige im Hinterkopf haben, dass sie jeder Bewerber unterschiedlich liest. So konzentrieren sich Frauen viel mehr auf die Anforderungen einer Stelle, wohingegen Männer Informationen über das Unternehmen fokussieren. Berufserfahrene legen besonderen Wert darauf, den Inhalt schnell zu erfassen – durch ihre Übung im Querlesen schaffen Sie es in durchschnittlich 5 Sekunden! Absolventen hingegen sind da noch ungeübt – sie erreicht man am besten durch eine Starke Bildsprache.Mit diesem Wissen können Sie nun gezielt ihre gewünschte Zielgruppe ansprechen und in den War for Talents ziehen!